DRUCKLUFTBOHREN



Diese Technologie kann verwendet werden, wenn die Wände des Bohrlochs nicht gestützt werden müssen.
Es wird typischerweise beim Bohren von bindigen Böden verwendet, kann aber auch mit lockeren Böden verwendet werden. Futterrohre übernehmen in diesem Fall die tragende Funktion der Bohrlochwände. Um das vom Werkzeug produzierte Bohrmaterial heben zu können, da Druckluft eine kompressible Medium und leicht zähflüssig ist, muss sie eine sehr hohe Geschwindigkeit haben ( nicht weniger als 15 m/s entlang des Aufstiegswegs des Materials, mit einem optimalen Wert von 20 m/s): Um die Aufstiegsgeschwindigkeit zu definieren, muss die Variation des Luftvolumens in Bezug auf Überdrücke berücksichtigt werden, dies geschieht bei verschiedene Punkte des Aufstiegsweges des Bohrmaterials. Der Druck und die Strömung der Bohrflüssigkeit an und unmittelbar hinter der Bohrkrone spülen das gebohrte Material effektiv von der Bohrkrone weg und verhindern auch, dass das Bohrloch zusammenbricht, weiter hinten sorgt die Wassersäule der Bohrspülung für die Stabilität der Bohrung und deren Viskosität (berechnet entsprechend dem vom Bohrgerät bereitgestellten Flüssigkeitsstrom und dem Durchmesser des Lochs) muss so beschaffen sein, dass das gebohrte Material an die Oberfläche transportiert werden kann.
Es dient auch zur Steuerung und Lenkung des Luft- und Materialstroms.

Optimale Tiefe: von 0 bis 600 m
Optimaler Durchmesser: von 152 mm (6”) bis 375 mm [14”3/4]

BODEN
Hocheffizient auf bindigen Böden. Der Einsatz eines Imlochhammers ist besonders kraftvoll z.B. in Böden mit hohem Druckwiderstand. In lockeren Böden kann es erforderlich sein, den Werkzeugvorschub mit Verrohrungen zu begleiten. Die Einsatzgrenze jedes einzelnen Verrohrungsrohrs wird durch die Summe der seitlichen Reibungen bestimmt, die auf die Rohre selbst wirken.